Neben der selbstgemachten Naturkosmetik spielt auch die Grüne Kosmetik für die Hautgesundheit eine wesentliche Rolle. Diese Form der Kosmetik wird bereits seit 1000 von Jahren in der Kulturgeschichte des Menschen zur gesundheitlichen Förderung eingesetzt. Ob im Alten Ägypten, im antiken Griechenland oder in der in der mittelalterlichen Klosterheilkunde. Für die gute Hautpflege verwendeten die Kräuterkundigen Zutaten, die die Natur für sie bereithielt.
Was ist Grüne Kosmetik? Aus wenigen Rohstoffen wird eine kosmetische Formulierung zubereitet, die von Menschen von Jung bis Alt verwendet werden kann. Die Grüne Kosmetik ist farbenreich und verleiht herrliche natürliche Düfte, wie wir sie aus der Natur kennen. Lebensmittel und Wildkräuter kommen hier ebenso in den Rührtopf wie verschiedene fette Öle.
Diese Frischekosmetik ist lediglich kurze Zeit haltbar, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind. Sie wird in kleinen Mengen zubereitet. Bevorzugt werden Rohstoffe verwendet, die in der näheren Umgebung wachsen. Damit wird auch das Prinzip der Regionalität in der Philosophie der Grünen Kosmetik gelebt. Grüne Kosmetik hat mir ihrer Einfachheit zum Ziel, dass die Mitmenschen ihre Hemmschwelle, sich ihre eigene Kosmetik herzustellen, überwinden.
Unser jüngstes Cutis Sana Projekt ist die Herstellung einer Sonnenpflegecreme aus Walnussblättern. Die Blätter enthalten hautpflegende und antioxidative sekundäre Pflanzenstoffe. Bereits das dritte Jahr in Folge haben wir im Juni die Walnussblätter von Hand gesammelt und mit Olivenöl und Bienenwachs zu einer feinen Creme verrührt.
Hinweis: Die Creme ist farbintensiv – gut eincremen.
Wenn du Interesse am Projektergebnis hast, dann melde dich.
Michaela Lechner, +43 676 6245354,